Über das Projekt Ausländische Arbeitnehmer im Sozialbereich
Das Projekt unterstützt die Eingliederung ausländischer Arbeitskräfte in soziale Dienstleistungen. Diese können beim Eintritt in den Arbeitsmarkt schwierige Bedingungen vorfinden, beispielsweise aufgrund sprachlicher und kultureller Barrieren, aber auch aufgrund des mangelnden Vertrauens der ArbeitgeberInnen in ihre Fähigkeiten und der Vorurteile anderer ArbeitnehmerInnen.
Das Projekt will helfen, Hindernisse für die Integration ausländischer Arbeitskräfte zu beseitigen, indem es Leitlinien und Empfehlungen sowie Schulungsprogramme für Manager von sozialen DienstleisterInnen ausarbeitet.
Diese Probleme können insbesondere bei ausländischen ArbeitnehmerInnen aus Nicht-EU-Ländern auftreten, deren kultureller Hintergrund sich stark von dem mitteleuropäischer Länder unterscheidet. Jeder, der schon einmal in ein anderes Land umgezogen ist, wird bestätigen, dass er/sie alle möglichen Probleme und Fragen zu bewältigen hatte, um sich anzupassen und normal arbeiten und leben zu können. Diese Probleme sind jedoch für die BewohnerInnen des Landes, die noch nie mit einer solchen Situation konfrontiert waren, sehr schwer zu verstehen. Daher ist es wichtig, die ArbeitgeberInnen im Bereich der sozialen Dienstleistungen zu schulen, damit sie die Herausforderungen verstehen, mit denen ausländische ArbeitnehmerInnen konfrontiert sind, wenn sie im Ausland arbeiten und ihnen auch beizubringen, wie sie auf diese ArbeitnehmerInnen zugehen müssen, um ihnen den Übergang und die Anpassung so einfach und reibungslos wie möglich zu machen und ihnen zu ermöglichen, ihr volles Potenzial zu nutzen.
Ausländische ArbeitnehmerInnen werden teilweise am Arbeitsplatz diskriminiert. Die Gründe dafür liegen in der anderen Kultur, aus der sie kommen und die es manchmal schwierig macht, von einheimischen ArbeitnehmerInnen und/oder ArbeitgeberInnen respektiert und akzeptiert zu werden. Es gibt auch andere Aspekte wie andere Hautfarbe, Religion, Glaube usw. Dies sind alles Probleme, die angegangen und bearbeitet werden müssen, damit sie nicht zu einem Hindernis für die Beschäftigung werden.
Das Projekt konzentriert sich auf die Schulung von ArbeitgeberInnenvertreterInnen, wie z. B. Managern und PersonalleiterInnen von Sozialdienstleistern, die ausländische ArbeitnehmerInnen beschäftigen, damit sie die spezifischen Bedürfnisse ausländischer ArbeitnehmerInnen verstehen und wissen, wie sie auf diese Bedürfnisse eingehen können. Ein Online-Schulungsprogramm für die Berufsbildung wird in fünf Sprachen entwickelt und auf die Website des Projekts gestellt, damit es für alle Interessierten in ganz Europa leicht zugänglich ist. Es wird Video-Tutorials, Beispiele für Best und Worst Practice usw. enthalten, um so nützlich wie möglich zu sein.